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Freitag, 17. Dezember 2010

seiden.haft

Ich laufe auf verbrannten Träumen und Asche tränt meine Augen. Die Wut schreibe ich aus mir heraus. Wütend will ich nicht sein. Wut macht blind und hoffnungslos. Meinen Blick will ich nicht verlieren, den fürs Wesentliche. Der ist mir zu wichtig. Und Hoffnung. Hoffnung braucht jeder irgendwie und sei es nur darauf, dass es noch schlimmer nicht mehr kommen kann.

Liebe zu verlieren ist nur traurig. Meine habe ich in Seidenpapier gepackt.

2 Kommentare:

  1. leb wohl/ bodenlos/seidenhaft sind tief im innersten erreichende, bewegende texte voller greifbarer echtheit.

    respekt..

    gruß aus dem sibirischen hessen
    dieter

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  2. Danke für dein "respekt" ... Ich würde lieber andere Texte schreiben, aber ich kann nur schreiben, was in mir ist. ;-))

    Ich schicke einen eisigen Ostgruß in Richtung Westen.

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