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Montag, 11. Oktober 2010

und manchmal ist es nur der Traum ...

Der weiße Mond zerteilt flüsternde Wellen.
Wir beide laufen lachend Hand in Hand
barfüßig über den noch warmen Sand -
(von Ferne hör ich ein paar Hunde bellen -)

zu einer meiner Lieblingszufluchtstellen.
Einsam von Fels umgeben liegt der Strand
so unwirklich, fast wie ein fremdes Land.
Und dich ganz nah, spür ich in allen Zellen.

Es ist um sechs, vom Fenster weht ein Hauch
von kühlem Morgenwind auf meinen Bauch.
Das erste Licht zieht durch den leeren Raum

und mahnt, es wäre langsam an der Zeit
den Tag zu starten. Doch bin ich bereit?
Noch ruh ich mollig warm in diesem Traum.

2 Kommentare:

  1. Zempotropulus sagt: ja, ich gebs zu... mittlerweile sind auch die gereimten Bilder seelenwarm.

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