Die Welt liegt weich begraben
unter dicken Nebelschwaden;
der Herbst schickt einen
ersten feuchten Fröstelgruß.
Noch dunkelgrünt es in den Wäldern
doch bald schon, bald
färbt sich das Blattwerk greller.
Ein kleiner Schauer flüstert
über meine Arme;
die molligweichen Töne
lassen ihn verstummen
und noch liegt wärmend
die Erinnerung um meiner Schulter
doch bald schon, bald
träum ich von Flucht.
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