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Dienstag, 17. März 2009

grüße das Meer ...

Du trugst schon lang das Fernweh in den Beinen,
doch unser Leben bot dir nichts als Enge,
nur angelegentlich mal Meeresklänge.

Das konnte niemals deine Unrast zähmen.
Ich wollte sie zudem dir auch nie nehmen
und werde diesen Abschied nicht beweinen.

Grüße das Meer, das Land, die fremden Strände!
Meine Gedanken werden dich begleiten
auf allen Längen und auch allen Breiten.

Wenn du der Weite überdrüssig bist
und das Banale irgendwann vermisst,
erwarten dich zu Haus vertraute Wände.

(Gewidmet meinem Sohn am anderen Ende der Welt: Ich vermisse dich.)

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